Johann Wolfgang von Goethe: Die Wahlverwandtschaften

meh. Die Prämisse war schon zu Goethe’s Zeit nicht belegbar, und obwohl der Author dies wusste, kritzelte er ein Werk, welches viel Raum zur Interpretation lässt. Die Geschichten innerhalb des Handlungsstranges sind (wohl absichtlich) zu kurz gefasst, um dem Publikum Denkanstösse zu geben… liest sich alles ein bisschen als fishing-for-fame-and-controversy.

Spannend am Werk ist eigentlich nur die sich wandelnde Interpretation über die Jahrzehnte, und deren Versuche, es immer wieder im Kontext des Zeitgeistes als Meisterwerk zu feiern.

Oder ich versteh’s einfach nicht 🙂

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